Zur Erreichung der Klimaziele gilt es, unter anderem den CO2-Ausstoß im Verkehr deutlich zu reduzieren. Der Wirtschaftsverkehr gilt als einer der Hauptverursacher schädlicher Treibhausgasemissionen – sei es durch Logistik- und Lieferverkehre oder das Pendeln der Mitarbeitenden im eigenem Verbrennerfahrzeug. Die Elektromobilität gilt daher als ein Schlüsselelement, Emissionen zu reduzieren und darüber hinaus einen Beitrag zu einer nachhaltigen, lebenswerten Umwelt zu leisten.
Neben der Elektrifizierung des Fuhrparks und dem Aufbau von Ladeinfrastruktur haben Unternehmen allerdings noch eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten Ihre betriebliche Mobilität umweltschonend zu gestalten. Das Mobilitätsmanagement bietet hierfür die erforderlichen Ansätze. Die Maßnahmen reichen von der Förderung der Fahrradnutzung (Stichwort Jobrad) oder Firmentickets für den ÖPNV über die Einbindung von Sharing-Angeboten bis hin zur Einführung von Mobilitätsbudgets für Ihre Mitarbeitenden.
Der Umstieg auf nachhaltige Mobilitätslösungen trägt nicht nur zur Reduzierung des betrieblichen CO2-Fußabrducks bei. Ein auf die Unternehmensbedürfnisse abgestimmtes Mobilitätsmanagement kann auch Kosten senken, das Firmenimage stärken sowie die Zufriedenheit der Mitarbeitenden steigern.
Firmen, die ihre betriebliche Mobilität neu gestalten möchten, stehen oftmals vor Herausforderungen wie unklare Zuständigkeiten oder fehlende Kapazitäten und Ressourcen. Wer sich über nachhaltige Mobilitätslösungen informieren möchte oder bei der Fuhrparkelektrifizierung und dem Ladeinfrastrukturaufbau Hilfe braucht, kann sich an die Berliner Agentur für Elektromobilität eMO wenden. Die eMO unterstützt bei der Umstellung auf nachhaltige Mobilitätslösungen, von den ersten Schritten bis hin zur Umsetzung im Betrieb. Als Landesagentur und Teil der Wirtschaftsförderung Berlin Partner begleitet die eMO Projekte für einen nachhaltigen Wirtschaftsverkehr in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg unabhängig, individuell und kostenlos.