1975 eröffnete die Familie Demski in der historischen Ladenstraße im U-Bahnhof Onkel-Toms-Hütte ein Reformhaus. Im Laufe der Jahre wurde das Reformhaus zu einer festen Größe. Das Reformhaus Demski überzeugt seit 50 Jahren nicht nur durch sein breites Sortiment und fachkundiges Personal – auch beim Klimaschutz hat das Geschäft die Nase vorn..

Die Reformhäuser der Familie Demski sind im Berliner Süden seit fast 65 Jahren eine feste Institution. Ihre Erfolgsgeschichte beginnt im Jahr 1960, als Ingrid Demski ihr erstes eigenes Reformhaus in Berlin-Zehlendorf eröffnete. Das war noch in einer Zeit, als eine gesunde Ernährung und Lebensweise keine große Rolle spielten. Entgegen aller Widerstände konnte die Händlerin die Kundschaft von ihrem Geschäftskonzept überzeugen und eröffnete in den Folgejahren mit ihrem Ehemann weitere Filialen. Inzwischen führt Sohn Marc-Andreas Demski gemeinsam mit seiner Frau Carolin das Familienunternehmen in zweiter Generation fort. Sie betreiben in Berlin heute insgesamt acht Filialen mit 42 Mitarbeiter:innen.

Die Filiale in der Ladenstraße des U-Bahnhofs Onkel-Toms Hütte besticht durch eine vielfältige Produktpalette, die von Naturarznei über Lebensmittel in Bio-Qualität bis hin zu Naturkosmetik reicht. Das Geschäftsmodell der Familie, Gesundheit in den Mittelpunkt zu stellen und hochwertige ökologische Produkte zu verkaufen, ist heute gefragter denn je. Doch es kommt nicht nur auf das Produktsortiment an, auch das Einkaufsambiente muss stimmen.

„Wir möchten, dass unsere Kund:innen sich bei uns gut aufgehoben fühlen, daher haben wir bereits vor einigen Jahren unsere Filiale vergrößert und modernisiert“, erklärt Carolin Demski. Ein weiterer Aspekt hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen: die steigenden Energiepreise. Ein sparsames Wirtschaften – insbesondere wenn mehrere Kühl- und Tiefkühlgeräte im Einsatz sind, um Kund:innen frische Produkte anzubieten – kann sich am Ende des Jahres bei der Energiekostenabrechnung auszahlen. Im Jahr 2022 nahm die Händlerfamilie einen kostenlosen Effizienzcheck vom Energiesparnetzwerk des Berliner Handels in Anspruch, um zu schauen, in welchem Bereich sich der Energieverbrauch optimieren lässt.

Der Effizienzcheck, bei dem unter anderem die einzelnen Energieverbraucher detailliert angeschaut wurden, deckte schnell auf: energieintensive Kühlgeräte und veraltete Beleuchtungstechnik. Der Kurzbericht zeigte, welche Energie- und Kostenersparnisse durch einen Austausch möglich sind.

25 Prozent weniger Stromverbrauch

Die Ergebnisse motivierte die Familie Demski, die vorgeschlagenen Maßnahmen schnellstmöglich umzusetzen. So wurden die veralteten, offenen Kühlschränke durch neue energieeffiziente Geräte mit Türen ersetzt. Durch die Verglasung konnte die Kühlung der Produkte viel energiesparender gestaltet werden, ohne dass die Warenpräsentation darunter leiden musste. Auch bei der Beleuchtung wurde Hand angelegt. Die alte Beleuchtungstechnik mit Halogenlampen wurde durch 62 LED-Spots ausgetauscht. Sie setzen jetzt die Produktregale optimal in Szene. Und auch im Außenbereich sorgen die LED-Leuchtmittel nun nach Einbruch der Dunkelheit für eine ansprechende Schaufensterbeleuchtung.

Von den Modernisierungsmaßnahmen profitiert das Familienunternehmen Demski mehrfach. Durch die Umstellung der Beleuchtung wurde eine einladende Einkaufsatmosphäre für die Kundschaft geschaffen, zugleich haben sich die Investitionen auch finanziell bereits nach wenigen Jahren gerechnet. Monatlich spart Familie Demski nun rund 25 Prozent des ehemaligen Strombedarfs ein. Das ist nicht nur gut für den Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt.

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